Das Seminar wird aktuell durchgeführt.
Leistungselektronische Systeme können aufgrund der funktionsbedingten Schaltvorgänge erhebliche elektromagnetische Störquellen darstellen. Üblicherweise werden diese Störungen durch passive Filterschaltungen reduziert, welche jedoch unter ihrem hohen Gewicht und Volumen leiden. Moderne Signalverarbeitungsmethoden, welche auf hochintegrierten Chips basieren, eröffnen dabei völlig neue Möglichkeiten. So kann beispielsweise die Entstehung der Störungen direkt am Ursprung durch eine gezielte Ansteuerung der Leistungstransistoren vermieden werden. In einem anderen Ansatz werden die Störungen durch gezielte Gegenstörsignale im Sinne einer destruktiven Interferenz aktiv unterdrückt. Im Rahmen dieses Oberseminars werden verschiedenen Methoden thematisiert, welche für die beschriebenen Anwendungen relevant sind.
Die folgenden Themen wurden vergeben:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Master-Studiengänge:
Das Seminar soll interessierten und motivierten Studentinnen und Studenten die Möglichkeit bieten, sich in ein vorgegebenes Thema einzuarbeiten, und die Präsentation der Ergebnisse in Form eines Vortrags zu üben.
Die Seminarvorträge und Ausarbeitungen können in deutscher oder englischer Sprache präsentiert und geschrieben werden.
Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 6 Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und die Plätze werden verlost.
Weitere Informationen erhalten Sie am Arbeitsgebiet Bordsysteme.